Am 11.11. hat in Steinach St. Martin dem Faschingsbeginn gegenüber immer Vorrang. Die aktuellen Hygieneregeln erlaubten ein „einfacheres“ Konzept als im letzten Jahr. Aus dem aufwendigen Martinsfest
des vergangenen Jahres nahmen wir allerdings viele gute Erfahrungen mit. Der Hauptpunkt bei unserer
Reflexion war, dass die gruppeninternen Martinsfeiern für die Kinder viel intensiver und feierlicher sind.
So stellt die Feier in der Gruppe neuerdings eine wesentliche Säule dar. Ein weiterer wichtiger Aspekt
war, dass es der Gemeinde guttut, wenn die Kinder vom jeweiligen Standort aus den Martinszug beginnen, denn viele Anwohner haben oft Kontakt mit unseren Kindern und Mitarbeitern. Besuchen uns am
Gartenzaun, unterhalten sich mit uns auf dem Weg zum Turnen oder, wenn wir einfach so durchs Dorf
marschieren. Darum wollten wir, dass unsere Gruppen dort ziehen, wo sie „angesiedelt“ sind. Unsere
Entscheidung wurde wieder reich belohnt, denn die Anwohner unserer Standorte haben uns ein Lichtermeer sondergleichen gezaubert. Vielen Dank hierfür! Im Gegensatz zum letzten Jahr konnten wir unser Martinsfest so „vereinfachen“, dass die Gruppen im Zug hintereinander marschieren durften. So fand
ein Zug in Bärnzell beim Rumpelwichtwald statt, einer im „unteren“ Dorf und einer im „oberen“ Dorf.
Die ersten Gruppen im Zug waren überall unsere Vorschulkinder, die gerne die Herausforderung annahmen mit echten Kerzen in den Laternen zu gehen. Für die Grundschüler der 1. und 2. Klassen gestalteten
Pfarrer Hagedorn, freiwillige Mütter und 2 Pfarrgemeinderätinnen einen Schwerpunkt in der Kirche. Die
Schulkinder schlossen sich dann dem Schlichtstraßenzug an. Sankt Martin hoch zu Ross wurde dargestellt von Paulina Karl, Liane Ecker und Susan Peikert. Zur musikalischen Unterstützung erklärten sich
Elisabeth Fuchs, Kristina Schreiner und Maximilian Fischer wieder bereit. Der Kommandant der FFW
Steinach-Agendorf, Tobias Schweiger, sorgte mit seiner Wehr wieder für beste Sicherheit. Allen, die am
Martinsfest mitgeholfen haben, ein herzliches Vergelt’s Gott