Das etwas andere Sankt Martinsfest

Die Gruppen der Kinderkrippe des Kinderhauses Sankt Ursula, feierten heuer am 12.11.20 und am 13.11.20 das Fest des heiligen Martin.

Schon im Vorfeld war St. Martin in den Gruppen ein Thema, das die Kinder begeisterte. Fröhlich wurden die Laternenlieder gesungen, mit Freude die Laternen gebastelt und die Geschichte der Mantelteilung so oft erzählt und nachgespielt, dass sie zum täglichen Ritual wurde. Während die Kleineren nicht wussten, was ein Laternenumzug ist, wurde dieser schon von mach größerem Kind herbeigesehnt.

Dann war das Martinsfest endlich da. Die Kinder zogen zusammen mit ihren Erzieherinnen, die Laterne fest in der kleinen Hand mit den Fingern umklammert und Martinslieder trällernd, in den Turnraum ein.
Dort angekommen, bestaunten die Kinder die vielen Lichter in dem abgedunkelten Raum. Sie waren sichtlich vom Ambiente beeindruckt. In der Mitte zu sehen, der große rote Rundteppich. Dort fand dann in der einen Gruppe ein Figurentheater zur Geschichte der Mantelteilung statt, in einer anderen Gruppe wurde hierzu ein Schattentheater aufgeführt.

Der Förderkreis spendete Laugensemmerl, die wir im Gedenken des heiligen Martin von Tours und seine selbstlosen Taten, miteinander teilten. Genussvoll wurden diese von den Kindern verspeist.

Es war für alle Kinder ein beeindruckendes Erlebnis, gleichwohl es aufgrund der Pandemie wohl ein etwas anderes Martinsfest war.

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