Am 11. November feierten wird das Fest des Heiligen Martins. In intensiven Gesprächen, Angeboten, Buchpräsentationen u.v.m. erarbeiteten wir mit unseren Kindern die Grundprinzipien des sozialen Miteinanders. St. Martin ist unserer Meinung nach ein Fest, dessen Kernaussage immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Martinsfest – ein Fest des Gebens.
Um unsere Krippenkinder mit dem klassischen Martinsfest in der Dunkelheit nicht zu überfordern bekamen die Kleinsten bereits am Vormittag Besuch von St. Martin. Leonie Peikert führte als Martinsdarstellerin mit ihrem Pferd Mona den Umzug der Krippenkinder an. Die Krippenpädagoginnen hatten eine ganze „Martinswoche“ mit ihren Schützlingen erlebt und als krönenden Abschluss den Martinszug im Garten des Kinderhauses geplant. Viele der Krippenkinder trauten sich Martin und Reiter von ganz nah anschauen. Noch viel wichtiger für die Kleinsten: Sie konnten Mona, das geduldige Martinspferd, auch anfassen und streicheln.
Um 17 Uhr trafen sich dann an allen Kindergarten-Standorten die Kindergartenkinder in ihren Gruppen. Dort gestalteten die Erzieherinnen einen inhaltlichen Schwerpunkt und gaben so die Legende des Mantelteilers Martin weiter. Der Förderkreis spendete unseren Kindern wieder Semmeln, die sich die Kinder in den Gruppen gerne teilten. Um 18 Uhr starteten Martinszüge in Bärnzell, in der Schlichtstraße und im Warterweg. Hinter Sankt Martin hoch zu Ross schlossen sich jeweils die Vorschulkinder an. In deren Laternen brannten echte Kerzen. Die Strecken durchs Dorf waren von den Anwohnern der Zugstrecken wieder wunderschön mit Lichtern geschmückt. Musikalisch unterstützt wurden die Züge von Kristina Schreiner, Thomas Obermeier und Lisa Schwarzensteiner. Als die Laternenzüge an die Standorte zurückkamen, warteten die Eltern mit einem Lichterspalier auf die Kinder. Im Anschluss verweilten viele Familien noch im Freien und teilten untereinander mitgebrachte Speisen und Getränke.
Vielen herzlichen Dank unserer FFW, den drei Musikern, unserem Förderkreis, Familie Peikert und Familie Ecker-Thaun und allen Steinachern für die Mithilfe bei diesem unglaublich schönen Lichtermeer.